Die Pommesgabel aus Edelstahl

Wem der hölzerne Pommespieker nicht schmeckt und wer die Umweltbelastung durch Pommesgabeln aus Kunststoff scheut, der hat eine weitere Alternative zur Auswahl – die Pommesgabel aus Edelstahl.

Anders als die anderen Versionen des Pickers für Pommes und Currywurst sind die Pieker aus Edelstahl allerdings nicht für wenige Cent in großen Packungen zu haben, sondern die gehen richtig ins Geld.


Als Standard Gabel für die Pommes wird man sie an Würstchenbuden daher so schnell nicht finden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil viele Kunden wahrscheinlich das edle Essbesteck einfach einstecken und mitnehmen würden, statt es zum Spülen abzuliefern, damit es wiederverwendet werden kann …

Dazu sind die Edelstahl Pieker einfach zu edel, um sie mit dem Pappteller wieder zurückgehen zu lassen; die Versuchung ist einfach zu groß, sie in die Serviette einzuwickeln und mitzunehmen. Wer sich diesen Luxus gönnen will, der muss dann schon zum Essen am Imbissstand seine eigene Pommesgabel aus Metall mitbringen; und gut darauf achten, dass sie ihm kein anderer klaut.

Wer einmal im Internet nach Bezugsmöglichkeiten für die ebenso elegante wie umweltfreundliche Variante der Pommesgabel aus Edelstahl sucht, der wird sehr schnell merken, dass die Anbieter recht rar sind und dünn gesät. Man kann allerdings im Bratwursthaus in Bochum, dessen Currywurst Herbert Grönemeyer sogar besungen hat, einen solchen Edelpieker auch online bestellen und sich zusenden lassen. Mit einem Preis von 3,50 Euro pro Pieker – anderswo liegt der Preis oft erheblich höher – ist das eine sehr nette Anschaffung für einen selbst, und ebenso auch ein schönes Geschenk.

Am Ende ist es einfach Geschmackssache, wie man seine Pommes aufspießt – ob natürlich mit Holz, bequem mit Kunststoff, oder aber edel mit Edelstahl. Dummerweise ist man als Kunde allerdings auch darauf angewiesen, wofür sich der Anbieter für den Stand, den Laden oder den Imbisswagen entscheidet. Allerdings wollen die Anbieter ja auch ihre Kunden zufrieden stellen. Mit anderen Worten – mit den Leuten kann man einfach einmal reden, ob sie nicht in Zukunft auch eine andere Sorte Pommesgabeln mit anbieten. Bei genügend Interesse werden sie das sicher tun.

Nicht einmal der Pommespicker aus Edelstahl steht dabei ganz außerhalb der Diskussion – die Betreiber eines Würstchenstands usw. kriegen beim Bratwursthaus ja vielleicht Rabatt auf Großbestellungen und können Ihren Kunden so etwas ganz Besonderes bieten.